14 Jahre, was nun?

Der bevorstehende Abschluss der Neuen Mittelschule oder AHS-Unterstufe und damit die Weichenstellung für die spätere Berufswahl rücken für die jungen Erwachsenen unaufhaltsam näher. Spätestens mit dem heurigen Semesterzeugnis müssen Anmeldungen für weiterführende Schulen gemacht oder Lehrausbildungen anvisiert werden. Ziel dieser Veranstaltung ist (war) es, Denkansätze für diese Entscheidung und einen groben Überblick über Möglichkeiten zu geben.

Der vortragende Schullaufbahnberater hat eingangs ausführlich erläutert, wo und wann Berufsorientierung stattfindet und was die maßgeblichen Faktoren dazu sind. Er wies darauf hin, dass viel Auswahl bei den Ausbildungsmöglichkeiten eine schwierige Wahlentscheidung für die Jugendlichen bedeutet.

Einerseits steht eine breite Palette von weiterführenden Schulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Auswahl und hat er hier sehr anschaulich den festgeschriebenen Auswahlprozess erläutert und welche konkreten Vorgehensweisen einzuhalten sind. Andererseits steht natürlich weiterhin die altbewährte und zurzeit wieder hoch im Kurs stehende Lehre (mit Matura) zur Auswahl, die nach Absolvierung des 9. Schuljahres angegangen werden kann. In diesem Zusammenhang hat er insbesondere eine Lanze für die heute sehr moderne und berufsvorbereitende Polytechnische Schule gebrochen. Abschließend hat er den Schülern Mut zugesprochen den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen und die Eltern angehalten, bei Misserfolgen nicht gleich in Panik zu verfallen, sollte der eingeschlagene Weg nicht auf Anhieb funktionieren.

In seinem interaktiven Vortrag hat er auch gleich anschaulich die besten und umfassendsten Informationsmöglichkeiten im Internet vorgeführt, damit auch noch zu Hause in Ruhe der weitere Bildungsweg festgelegt werden kann.

Zu diesem Informationsabend konnte der Bezirkskammerleiter Mag. Gregor Prantl auch die KRe Klaus Purner und Hans Seiwald, der auch die Grußworte der Präsidenten überbrachte, begrüßen.

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