AK Tirol übernimmt Beratung der 70 Rosenberger- Beschäftigten

Gerade vor Weihnachten ist das eine schlimme Nachricht für die Betroffenen“, sagt AK Präsident Erwin Zangerl. „Wichtig für die Beschäftigten ist es, nicht überstürzt das Arbeitsverhältnis zu lösen. Denn dadurch könnten Ansprüche verloren gehen“, warnt er. Seit November sollen die Beschäftigten kein Geld mehr erhalten haben.

Nach letzten Informationen wird die Firma Anfang kommender Woche den Gang zum Konkursgericht unternehmen. Da der Firmensitz in Loosdorf ist, wird die Arbeiterkammer Niederösterreich federführend die Betreuung der betroffenen Beschäftigten übernehmen und die Ansprüche geltend machen. Die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betriebsstätten Innsbruck-Ampass, Pettnau, Vomp und werden von der Arbeiterkammer Tirol möglichst rasch über ihre Rechte informiert.

Zangerl rät abschließend: „Wer plant, das Arbeitsverhältnis vorzeitig aufzulösen, sollte sich unbedingt vorab von den AK Tirol-Experten beraten lassen. Die Möglichkeit dazu besteht in der AK Beratung oder bei den Betriebsversammlungen.“