Tiroler AK Präsident Erwin Zangerl fordert ein Ende des politischen Tauziehens um den VKI

Bezugnehmend auf den offenen Brief des Abgeordneten Peter Wurm stellt AK Präsident Erwin Zangerl fest: „Ich habe mich als AK Präsident und BAK-Vizepräsident immer für die Belange eines unabhängigen Konsumentenschutzes und damit für den VKI stark gemacht. Deshalb versuchen wir schon seit geraumer Zeit, eine langfristige Finanzierung des VKI zu erreichen, um den Konsumentenschutz auf Dauer abzusichern. Auch ich beurteile eine längerfristige Regelung für den VKI für unabdingbar und halte wenig von befristeten Finanzierungszusagen. Eine solche Vorgangsweise wäre zu kurzfristig. Das würde für den VKI bedeuten: Zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben und das nunmehr seit Jahren andauernde Finanzierungsproblem nur noch weiter verschleppen und gar noch verschärfen. Ich freue mich, dass nunmehr auch die FPÖ die AK als Arbeitnehmervertretung und den Konsumentenschutz wieder unterstützen, was wir ja leider im Zuge ihrer Regierungsbeteiligung vermisst haben.“

Zangerl: „Es braucht eine dauerhafte und nachhaltige finanzielle Ausstattung des VKI, damit dieser seiner so wichtigen Aufgabe nachkommen kann. Der VKI darf nicht zum parteipolitischen Spielball werden. Deshalb appelliere ich an die Abgeordneten aller Parteien, taktische Spielchen auf dem Rücken dieser wichtigen Einrichtung für den Konsumentenschutz zu unterlassen und endlich für eine gesicherte Finanzierung des VKI Sorge zu tragen. Auch von Seiten der Arbeiterkammer werde ich alles unternehmen, um eine stabile Basis für eine weitere erfolgreiche Arbeit des VKI zu gewährleisten.“